Die Aussicht auf Käsemesser, die sich in saftige, gelbe Leiber bohren, bringt euch zum Schreien? Beim Anblick von hervorquellender Mozzarella werdet ihr ohnmächtig? Der Gedanke an vom Feuer versengten Camembert sorgt dafür, dass ihr die Hosen mit Mascarpone gestrichen voll habt? Dann lest besser nicht weiter.
Alle anderen Käse-Liebhaber sollten aber unbedingt bei YouTuber Bouch vorbeischauen. Denn der hat Baldur's Gate 3 jetzt als Käse durchgespielt. Ja, richtig gelesen. Als K-Ä-S-E. Vom harten Rand bis ins süße Innere quasi.
Warum er das gemacht hat? Weil Bouch Baldur's Gate 3 zur Unterhaltung seiner Zuschauer schon mehrfach abgeschlossen hat und zwar mit den absurdesten Hürden: ohne sich zu bewegen etwa, nur in Unterhosen (die Charaktere, nicht der Spieler) oder permanent überladen.
Jetzt also als Käse. Fetastisch!
Warum der Cheese-Run so schwierig war
Zur Vorbereitung ging Bouch unter die Hobby-Programmierer: Damit sein Charakter und alle Gruppenmitglieder von Anfang an und das gesamte Spiel über als dicker, praller Laib durchs Spiel rollen konnten, hat er eine vorhandene Mod leicht angepasst und so eine permanente Polymorph-Verwandlung bewirkt.
Anschließend stand Bouch vor einigen Schwierigkeiten: Käse-Helden bekommen ihre Attribute auf zehn Punkte gedeckelt und verlieren alle Fähigkeiten sowie Zauber. Lediglich die passiven Boni bleiben erhalten, weshalb der YouTuber eine Profession mit besonders vielen davon für seinen Avatar wählte: den Mönch.
Die komplette absurde Ricotta-Reise (auf 20 Minuten zusammengeschnitten und lustig kommentiert) gibt's hier zu bestaunen und sie ist allein schon für die absurden Momente zu empfehlen, wenn die Musik dramatisch anschwillt und die Kamera ein paar Parmesan-Reifen in Action-Pose einfängt:
Link zum YouTube-Inhalt
Zwischendurch hat sich Bouchs Charakter übrigens ein paar Mal für Zwischensequenzen zurückverwandelt und seine herrlich stinkende Käsehülle für die weitaus gewöhnlichere Haut eines Humanoiden getauscht.
Doch wie ein braver Gorgonzola hat der YouTuber den Avatar anschließend immer wieder zurückverwandelt, bis er am Ende auch den Endgegner besiegte und sich danach (mutmaßlich) zur Feier des Tages ein Frischkäsebrot schmierte.
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